Die „Akupunktur Neue Homöopathie“ wirkt nicht durch Globuli oder Nadelsetzung, sondern über geometrische Zeichen, die auf bestimmte Stellen des Körpers aufgemalt werden. Die Energie-Information dieser Zeichen kann den Organismus in positive Resonanz bringen und Selbstheilungskräfte mobilisieren.
Das Wissen darüber, dass auch das Aufzeichnen von geometrischen Zeichen auf Akupunkturpunkte Einfluss auf das Meridiansystem ausübt, verdanken wir dem Forscher Erich Körbler. Der physikalisch versierte Wiener Elektrotechniker erforschte bis zu seinem Ableben 1994 Wirkung und Einsatzmöglichkeiten geometrischer Zeichen, vor allem von Strichen und Strichkombinationen in der Heilkunde. So wie der Akupunkteur Nadeln setzt, malt der Therapeut, der nach Körblers Methode arbeitet, gezielt Zeichen auf Körperstellen oder -areale.
Zu diesem Zweck werden genau definierte Punkte der Akupunktur auf Blockierungen hin getestet. Der Ausschlag des Tensors zeigt an, welches Zeichen auf welchen Akupunkturpunkt aufgemalt werden soll. So wie die Nadel setzt auch das Zeichen oder Symbol das Energiesystem des Körpers sofort in Bewegung, das »Qi«, die Lebenskraft, kommt in Fluss.
Auch am Körper der berühmten 5000 Jahre alten Gletschermumie »Ötzi« konnte man Striche und Symbole feststellen. Körbler fand hier sein Heilsystem als ein lange bekanntes bestätigt, denn auffällig war, dass Ötzi die Striche ausgerechnet an verletzten oder irgendwie beschädigten Stellen seines Körpers trug und nicht etwa an gut zu sehenden Stellen, die auf eine Tätowierung hätten hindeuten können.
Erich Körbler wurde für seine Forschungsarbeit mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit der Goldmedaille des Zentrums der Europäischen Union EUREKA für innovative Forschung im Hochfrequenzbereich und mit dem Diplome de Chevalier des belgischen Königs.
Wie eine Meridiantestung vor sich geht
Eine typische Behandlung beginnt oft damit, dass eine so genannte „Energiebalance“ erstellt wird, um ein Gesamtbild der energetischen Situation zu gewinnen. Der Testende berührt mit dem linken Zeigefinger bestimmte Akupunkturpunkte in einer festgelegten Reihenfolge und beobachtet den Ausschlag der Rute in seiner rechten Hand. Bei Grad eins (abzulesen an der Bewegung der Rute) liegt kein Befund vor. Bei Grad zwei bis vier handelt es sich um eine leichte Störung, die das Biosystem auch ohne Eingriff selbst ausgleichen kann. Testet ein Punkt mit Stufe fünf oder höher, liegt eine stärkere Belastung vor, und es wird auf den betreffenden Punkt das zugehörige Zeichen gemalt.
Besonders gut kann man die „Strich-Akupunktur“ bei Kindern machen, denn diese akzeptieren das gestochen werden mit Nadeln wohl am wenigsten. Aber auch viele Erwachsene sind froh, wenn sich die Nadelung durch die völlig schmerzlosen Zeichen ersetzen lassen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der „Akupunkteur“ nicht beachten muss, ob der Impuls sedierend (beruhigend) oder tonisierend (anregend) gesetzt werden muss, das Biosystem holt sich vielmehr das, was er gerade benötigt, also Entspannung oder Anregung quasi selbstintelligent, je nachdem was der Mensch gerade benötigt. So behandelte ich einmal zwei Krankenschwestern, die in der gleichen Abteilung arbeiten, die eine völlig gestresst und aufgedreht, die andere vor Erschöpfung ganz lethargisch und übermüdet vor mir sitzend. Nachdem beide die Strichakupunktur erhalten hatten, wurde die Müde munter und die Gestresste ruhiger!